Familienname :: Souns An seinen Familiennamen kann er sich nur noch schemenhaft Erinnern. Das mag daran liegen das er schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und viel zu vieles durch gemacht hat, sein Name hat keine wirkliche Bedeutung, ist ihm aber Väterlicher Seitz vermacht worden, wie es zu seiner Zeit noch üblich war.
Vorname :: Nezumi Gut, dann werde ich euch doch mal ein kleines Geheimnis verraten, denn sein Geburtsname ist eigentlich Maiv (= Meiph) aber unter dem Namen hat er so viele Leute getötet gehabt, das es gefährlich war weiter diesen Namen zu tragen, so dass er sich kurzerhand einfach umbenannt hat. Doch Rechtlich gesehen ist sein Name immer noch Maiv, auch wenn er sich nun als Nezumi Vorstellt.
Spitzname :: Maiv Es gibt kaum jemanden dem der gut aussehende Vampir erlaubt seinen richtigen Namen zu benutzen, spontan würde ihm zumindest keine Person einfallen. So ist Nezumis früherer Name für ihn nun wenige Personen verwenden dürfen.
Alter :: 2.892 Jahre Wenn er sich dabei nur nicht mal verzählt hat. Doch an dem Alter bemerkt man wie Alt der Meistervampir ist. Entsprechend hat er auch viele Ereignisse in seinem Leben vergessen, man zählt nicht unbedingt mit und mit dem Schreiben von Tagebüchern hat er erst im 18.Jahrhundert bekommen, ein goldener Zeitalter, wenn man ihn nach seiner Meinung fragen würde.
Geburtsdatum :: 21.August im Jahre.. äh… Rechnet selbst zurück.
Geburtsort :: Russland Das reizende Russland, der einzige Ort an dem sowohl die kältesten, als auch die wärmsten Regionen vertreten sind. Doch einen Ort in Russland kann man schlecht nennen, da er heute sowieso nicht mehr existiert.
Geschlecht :: Männlich Man sollte ihm eigentlich anmerken das er Männlich ist und wenn man es nicht an seinen breiten Schultern, seinen männlichen Gesichtszügen oder dem wilden Auftreten sieht, dann doch garantiert an seinem Geschlechtsmerkmal.
Fach ::
Verteidigung
Kunst
Geschichte
Lieblings-
Farbe :: Rot Doch seine Lieblingsfarbe ist nicht rot, weil sein Leibgericht in dieser Farbe gehalten ist. Vielmehr ist es die Leidenschaft die der Vampir damit verbindet. Verwechselt das nicht mit Liebe, denn die ist zwar auch rot, aber muss nicht unbedingt etwas mit seiner Lieblingsempfindung zu tun haben.
Band :: // Der Vampir hat nun wirklich keine Band die er wirklich super gut findet. Hin und wieder hört er Musik, dabei ist ihm allerdings Egal um was es sich Handelt, auch wenn er Rock bevorzugt. Das und Geigenstücke, das hat aber einen anderen Grund.
Song :: // Da Nazumi keine Lieblingsband hat, hat er auch kein Lieblingslied von jeder, oder einer Anderen. Er legt sich da nicht weiter fest.
Essen :: Blut Er kann sich nicht mehr daran erinnern was er als Mensch gemocht hatte. Ehrlich gesagt, kann Nezumi sich an keinen anderen Geschmack als an den von Blut erinnern. Obwohl es auch dort viele Unterschiede gibt wie er herausgefunden hat.
Serie :: // Mit denen kennt er sich nicht unbedingt aus. Vielleicht weil er Fernsehen noch nie sehr gemocht hat, natürlich hat er sich angepasst, aber mehr zu sehen als hin und wieder ein Film, kam nicht in die Tüte. Film :: Die Tribute von Panem Der Film hat etwas. Vielleicht mag der Vampir den Film weil er allen vor Augen hält das auch Menschen keine so unschuldigen Dinger sind für die sie, und all die anderen Wesen, sie halten. Schon immer waren sie auf Gewalt zur Unterhaltung abhängig, aber den wenigsten wird das wirklich klar, dabei ist der Film doch der beste Beweis.
One View into the Mirror
Augenfarbe :: Aquamarin Blau Es wirkt ein wenig unwirklich ist aber tatsächlich die Farbe die seine Augen seit seiner Geburt haben, das helle Blau lässt wohl wirklich nicht darauf schließen das er ein Vampir war und man erwartet wohl auch nicht das sie rot werden können. Tja, jeder täuscht sich mal.
Haarfarbe :: Blond Nezumi hat schon immer blonde Haare gehabt und seltsamerweise passen sie genauso gut zu seinen viel zu hellen Augen wie schwarze es getan hätten, mit dem Unterschied das die blonden Haare ihn sanfter aussehen lassen als schwarze es bewirkt hätten. Größe :: 1.91 Meter Und mit der Größe ist der Vampir nicht übermäßig groß, dafür aber auch nicht durchschnittlich klein wie so viele in der heutigen Zeit. Gewicht :: 86 kg Muss man dazu noch etwas sagen?
Aussehen :: Nezumi ist ein gut gebauter Mann, von seiner Statur her würde man ihn wahrscheinlich als eine Mischung zwischen Athletisch und Muskulös bezeichnen. Mit seinen 1.91 an Größe übertrifft er den Durchschnitt, wird aber nicht unbedingt sofort als riese abgestempelt. Seine Haut ist von Natur aus sehr blass, wie man es wohl auch bei einem Vampir erwarten würde, dafür hat er sehr weiche Haut, was darauf schließen lässt das Nezumi in seinem Leben noch nie ernsthaft Körperliche Arbeit gemacht hat. Seine Hände sind die von Künstlern, lange Finger, ordentliche Fingernägel und ohne Verletzungen. Er hat lange Beine, ebenso wie er lange Arme hat. Seine Augen haben die Farbe von Aquamarin und sind so mit einem sehr hellen blau zu beschrieben. Die Nase gerade, die Wangenknochen scharf geschnitten. Seine Haare haben die Farbe von hellem, frisch gewaschenem Gold das in der Sonne funkelt, seine Frisur kann man bestenfalls chaotisch nennen, so fallen ihm andauernd die Haare vors Gesicht, manchmal vor den Augen. Sie reichen ihm in etwa bis in den Nacken, der Pony bis knapp unter die Augen. Mit der Zeit hat Nezumi gelernt seine Frisur so zu behalten, so das ihm die Haare kaum noch nerven indem sie anders wollen als er und mehr gibt es eigentlich auch nicht zu Erzählen.
Kleidungsstil :: Was seine Kleidung betrifft ist Nezumi noch ein wenig Altmodisch angelehnt. Seine Lieblingszeit war die des 18.Jahrhunderts und das nicht nur weil dort die Sitten Höflicher wurden, sondern auch wegen der eleganten Kleidung. Natürlich hatte der Mittelalterliche Style auch etwas, doch war er um weiten nicht so elegant wie die Kleidung zu dieser Zeit. Üblicherweise trägt der Vampir also etwas aus der Zeit und trifft so wohl ein neumodisches Klischee was seine Rasse betrifft. Seine Hose ist von einem hellen braun, sitzt an ihm sehr locker, ist allerdings wie eine Reithose am Hosenbein und am Hosenbund eng, so dass sie nicht andauernd rutscht. Nezumi trägt schwarze Stiefel, denen man ihren Preis ansieht, doch sind sie bequem, wie zum Wandern gemacht, und stehen ihm auffällig gut. Zu der oberen Kleidung zählt er ein weißes Hemd, das ihm so sitzt das es viel Luft behält. An den Ärmeln ist der Bund fest. Doch wie zu dieser Zeit üblich ist dies noch nicht alles. Über dem weißen Hemd, trägt der Vampir eine Braune Weste, dunkler als das braun seiner Hose. Eine Weste die an den Seiten zugeschnürt werden muss, besetzt mit einem Wertvollen Steinen, die zu seiner Augenfarbe passen. Ebenso schmückt eine Brosche, etwas dunkler als sein Aquamarin, den Kragen seinem Hemdes und verleiht ihm ein noch eleganteres auftreten. Er passt allerdings auf nicht zu viel des Guten zu tragen, natürlich hat er eine Menge Kohle, wie anders sollte es nach so langer Zeit sein? Doch muss er dies nicht allzu offensichtlich zeigen.
Auffallendes :: Sehr auffällig sind wohl eine Aquamarinfarbenden Augen, und seine Kleidung.
Erster Eindruck :: Der erste Eindruck welchen man gegenüber Nezumi empfindet, ist wohl der einer gut aussehenden, eleganten Person mit viel Selbstbewusstsein und einem Lächeln das man nicht zu deuten vermag.
Avartarperson :: Valshe (Nico Nico Singer)
The monster inside me
Art :: Vampir (Meister) Größe :: 1.91 Meter Aussehen :: Wie Normal. Kraft ::
extrem gute Sinne Der gute Hier hat wirklich sehr, sehr scharfe Sinne, sich an ihn heran schleichen ist somit also nur schlecht möglich und man sollte sich nicht allzu viele Hoffnungen machen sich in seiner Nähe Unbemerkbar zu machen und das nicht nur weil alleine der Atem so laut ist das er einen verrät. Leider bringt ihm der 5te Sinn nicht viel, da er mit dem Geschmacksinn zwar Blut sehr gut unterscheiden kann, aber keine Geschmacktvielfalt hat. Berührungen spürt er deutlicher, sehen kann er auch um einiges Besser und riechen, ja das auch.
einen natürlichen Charme Das ist etwas das sich bei Nezumi einfach ergeben hat. Er hatte so viel Zeit in seinem Leben, das es ihm ein leichtes ist seine Opfer zu verführen. Bei den meisten Klappt es zumindest, auch wenn es hier und dort welche gibt denen es möglich ist sich seinem Charme zu entziehen.
schneller und stärker als andere Lebewesen Eigentlich müsste hierzu nicht viel Gesagt werden. Nezumi ist einfach um ein vielfaches schneller als andere Lebewesen, das sind schließlich alle Vampire und stärker außerdem. Das kommt ihm wohl auch zu Gute, da Vampire ohne dieses kleine Bonus nicht viel zustande bringen könnten, mit ihm aber ungeheuer Gefährlich sind.
Look into my Soul
Charakter ::
charmant
freundlich
(höflich)
Sexuelle Sucht
Verführerisch
Direkt
Schamlos
(Aufdringlich)
(Frech)
Wie kann man den Vampir nur beschrieben? Zunächst einmal sollte man erwähnen das er eine sehr Charmante Person ist und durchaus all Gepflogenheiten der Höflichkeit kennt, sich dieser in einigen Punkten nicht unbedingt bedient. Obwohl er einen freundlichen Eindruck macht und es ihm auch nicht schwer fällt Gefühle zu zeigen, hat er doch so seine Suchtprobleme, so hat er seine Kontrolle bezügliches des Blutes zwar geschärft, hat dafür nun aber immer öfters das Verlangen nach körperlicher nähe und eben solchen Berührungen. Nezumi ist also eine Person die andere nur zu gerne Verführt, nicht etwa allein um ihr Blut zu trinken, sondern ebenso um mit dieser das Bett zu teilen. Er ist sehr direkt und bringt somit die Leute um ihn herum oft in Verlegenheit oder macht sie wütend, doch gibt sich der Vampir mühe nicht zu arrogant aufzutreten und nicht unnötig die Leute in seinem Umfeld zu provozieren, zumindest nicht seine Kollegen, bei den Schülern ist ihm das herzlich Egal. Er kann sehr frech sein und ein wenig zu aufdringlich, zusammen mit seiner Art zu reden und seinem freundlichen, geheimnisvollen Lächeln, merkt man ihm recht schnell an das bei ihm ernsthafte Beziehungen so gut wie unmöglich erscheinen, was nicht daran liegt das Nezumi nicht Lieben kann, schlimm wäre es ja, sondern das er nie genug Liebt um sich nur mit einer Bettgefährtin zufrieden Zugeben. Und auch mit seinem Mitgefühl reicht es nicht sonderlich weit, obwohl er im Gegensatz zu manch anderen ein gutes Ohr zum Zuhören hat, darf man bei ihm keine tröstende Worte erwarten, auch wenn sich Nezumi nicht zu schade zum Lügen ist, sieht er keinen Grund dies bei solchen Nichtigkeiten zu tun. Soweit sollte der erste Eindruck seines Charakters also gegeben sein.
Vorlieben ::
Körperliche Nähe
Blut
Geige spielen
Abneigungen ::
Zickerein
abgewiesen werden
den Geruch von Zimt
Stärken ::
Extrem gute Sinne
Kann sehr gut Opfer verführen
Stärker und schneller als andere Lebewesen
Geige spielen
Lügen
Schwächen ::
Brauchen Blut zum überleben und Kräfte einsetzen
braucht Kraft von Deoradhans (Edelstein) - stirb sonst durch die Sonne
Sex besessen
ihm wird durch den Geruch von Zimt schlecht
Probleme mit dem Gefühl Liebe
Sich zum Lügen zu Schade
leicht Vergesslich
Charakterhintergrund :: Nezumis treue gehört selbstverständlich dem Gott Deoradhan. Nicht zuletzt weil er ohne diesen wohl dem Klischee eines Vampiren noch treuer werden müsste, dabei steht er nicht so auf Särge.
Another Story from me
Mutter :: Akeiranah Visent (tod) Vater :: Rowen Souns (tot) Geschwister :: Mimoah Souns; weiblich (tot), Aaren Souns; männlich (tot) Haustier(e) :: Waren bisher immer Panther = Jouven (tot); Rishar (tot) ; und noch einige andere die nicht alle einen Namen hatten... (tot) Weitere Bekannte :: Zu viele um sie alle samt aufzuzählen, die mit der er am meisten Kontakt hatte war allerdings eine gewisse Lisa (tot)...
Vergangenheit :: “ Bevor ich anfange zu erzählen, muss ich anmerken das meine Erinnerungen mir hin und wieder Streiche spielen. Das liegt wohl unter anderem an meinem Alter und daran das ich schon früher das Gedächtnis eines Hundes hatte – Zeitliche Orientierung sollte man bei mir also lieber nicht erwarten. Und es gab in meinem Leben bisher so viele Entwicklungen zu beobachten, Angefangen von der Religion, bis hin zur Technik, wirklich ein Gewaltiger Schritt. Aber fangen wir doch einfach bei 0 an und sehen wie weit ich aus dem Gedächtnis heraus komme. Meine Familie gehörte seit wenigen Generationen zu den Vampiren die Geboren wurden, statt erschaffen zu werden, wie es heute anscheinend viel öfters der Fall ist. Unsere Familie gehörte zu den stolze Anhänger von Deoradhan, und über die Generationen hinweg blieb dies auch so. Als Kind bekam ich einen Anhänger mit einem Edelstein, der früher meinem Urgroßvater gehört hatte. Dieser hatte ihn von einem der beiden Götter bekommen, ich hab allerdings keine Ahnung von welchem, hab auch nie nachgefragt. Schon damals war ich das mittlere Kind der Familie und weil mein älterer Bruder der Erstgeborene war, hatte ich nicht sonderliche viele Verpflichtungen, außer zu lernen was es heißt seinen Hunger zu Kontrollieren. Früher war das jedoch noch so eine Sache. Es war viel zu einfach ein ganzes Dorf auszulöschen, ohne das die Leute etwas tun konnten. Sie wussten gar nicht wie ihnen geschieht. Die Gerüchte über Graf Dracula, mit denen man sich im späteren Verlauf solche Phänomene erklärt, gab es zu meiner Geburtszeit noch nicht. Die Familie Souns allerdings, interessierte sich nicht für solche spielerein. Wir töteten nur wenn wir Durst hatten und auch dann achteten wir darauf unseren Ruf nicht zu beschmutzen. Die Bürger in dem Dorf in welchem wir Lebten, fürchteten uns. Mir wurde erst wesentlich später klar dass es nicht an unserem Einfluss lag, sondern an unserem Verhalten. Wir waren Kaltherzig, hatten nicht viel für andere übrig. Es machte mir genauso wenig aus zu töten, wie es auch meiner 6 Jährigen Schwester nichts machte. Aber die Zeit verging und ich wurde Erwachsen, verließ das Anwesen. Mir war es einfach nichts nach der Nase meines Bruders zu Tanzen, der es zwar nicht ausnutzte das nächste Familienoberhaupt zu sein, aber es mir immer wieder auf die Nase rieb, wann ihm eben die Gelegenheit gegeben wurde. Und ab hier bröckeln meine Erinnerungen. Ich weiß dass ich durch Russland zog und mich einer kleinen Gruppe von Akrobaten anschloss. Sie waren heiß begehrt, da es noch keine Elektronischen Geräte gab, es war immer hin noch die Zeit bevor man der Wissenschaft auf den Grund gegangen ist. Für einen Vampir wie mich war es durchaus Ungewöhnlich solche Sachen mit zu machen, aber ich war in der neugierigen Phase meiner Jugend, wollte ergründen was Menschen fühlten, wenn nicht kälte, Hunger und den Drang zu Morden. Heute würde man mich wohl für einen ausgezeichneten Schauspieler halten, das mir das imitieren ihrer Lebensweise so gut gelungen war. Und andere würden mich heute für verrückt erklären weil ich zu dieser Zeit beschlossen hatte geheim zu halten das ich Blut brauchte, das ich mich danach gerade zu verzerrte. Mit meinen fünf Gefährten zog ich also herum, wir führten Theaterstücke auf, sangen auf Festen und boten Puppenspiele für die kleinen Kinder an. Es waren vielleicht 10 Jahre, oder so, bis ich die Fünf verließ. Sie waren vom alter schon gezeichnet, zwei von ihnen wurden Krank und es wäre einfach zu auffällig gewesen weiter bei ihnen zu bleiben. Es vergingen weitere Jahre, in denen ich Ziellos einfach herum gestreift bin um die Verhaltensweisen der Leute zu studieren um sie irgendwann perfekt nachstellen zu können. Vor allem ein kleines Kind, Lisa hieß sie, erregte meine Aufmerksamkeit. Ich war mittlerweile in den wärmeren Gebieten Russlands gewesen und die Stadt in die ich kam, war von Krankheit und Alter übersäht. Es gibt so viele Plagen, von denen die Geschichtsbücher nicht Erzählen. Damals war es das… wie übersetzt man das noch Gleich… „schwarz gezinkte Tod“ – eine eigene Bezeichnung, doch davon würde es in Zukunft immerhin noch so manche geben. Es war eine Krankheit bei der Eidechsen die übertragenden waren. Die Opfer bekamen zuerst einfachen Schnupften, dann Migräne, aus der ein hohes Fieber entstand. Starben taten sie dann durch Erfrierungen oder Erstickungen, weil das Fieber dafür sorgte das die Temperatur des Körpers verrücktspielte. Trotz dieser Krankheit war Lisa also ein Mädchen, 13 Jahre, das gut Gelaunt durch die Welt ging und jedem helfen wollte. So sprach sie auch mich, einen fremden Reisenden, an und bot an mich durch die Stadt zu führen. Ich nahm die Einladung damals einfach an, obwohl ich das Verhalten eines Menschen imitierte, war meine Persönlichkeit immer noch kalt und Skrupellos – und ich hatte Hunger. Da kam mir ein sich anbietender Snack doch gerade recht. Doch es sollte anders kommen. Als es langsam dunkel wurde und meine Lieblingszeit eintraf, die aufkommende Dämmerung, oder eben auch das Abendrot das den Himmel so gerne zierte, gerieten wir in einen Überfall. Eine Gruppe Banditen hatten uns bemerkt als wir an einem Gebäude vorbei gingen – was man früher eben Gebäude nannte – und wir waren umzingelt worden. Für mich war das natürlich kaum ein Problem, ich hatte schon zu der Zeit so viele Leute getötet, das es mich nicht störte noch mehr umzubringen, Lisa aber hatte Angst, krallte sich an mir fest und stellte sich vor mich als einer der Banditen ein Sperr auf uns richtete. Natürlich war es nicht verwunderlich das wir in diesen Hinterhalt geraten waren, es war immer riskant als elegant gekleideter Kerl, alleine umher zu irren mit einem Sack voll Gold an der Hose und so vielen Wertvoll aussehenden Edelsteinen. Aber in diesem Moment fühlte ich mich dafür verantwortlich das die Kleine sich vor mich stellte um ihren Gast zu beschützen und noch bevor ich mich versah hatte ich sie alle Niedergemetzelt, meine Kleidung dabei eingesaut und einen Arm in der Hand der nicht der meine war. Als ich mich zu Lisa umdrehte erwartete ich Abscheu in ihren Augen, ich hatte die Menschen lange genug beobachtet um zu wissen das sie das fürchteten was sie nicht begreifen konnten. Aber außer furcht – vor dem vielen Blut, sah ich in ihren Augen nur Erleichterung und… Dankbarkeit. Das war eine so neue Erfahrung für mich das ich mich auch am nächsten Tag mit ihr traf und den Tag darauf. Tatsächlich begann ich sie zu mögen und mich ein wenig für sie verantwortlich zu fühlen. Ich lernte ihre zwei kleinen Brüder kennen, ihre Mutter, ihren Vater… Ich gab ihnen etwas von meinem Geld, weil sie in solch armseligen Verhältnissen lebten und lernte etwas kennen das wohl Dankbarkeit wahr. Ich begann mich zu Fragen wieso ich eigentlich nichts spürte außer diese eisernen Kälte und den Echo der Gefühle die ich um mich herum wahrnahm. Drei Jahr blieb ich bei Lisa, dann wurde sie krank. Sie hatte sich bei einem guten Freund an dem Virus angesteckt. Um es kurz in Worte zu Fassen und nicht zu sehr um das Chaos zu reden das drum herum geschah – ich verwandelte sie, mit zarten 16 Jahren. So überlebte sie den Virus, aber ihre Familie verstieß sie, ebenso wie mich. Sie hätten es nicht gemacht wenn ich daran Gedacht hätte das Lisa genauso einen Durst spüren würde wie ich. Sie tötete einen ihrer kleinen Brüder und die alte Nachbarin die jeden Morgen ihre Herde von Schafen ausgeführt hatte. Dafür begann das Mädchen mich zu hassen, trotzdem ließ ich sie nicht alleine, nahm sie mit mir mit als wir bei Nacht weiter liefen. Ich erinnerte mich wenigstens daran dass sie nicht im Sonnenlicht sein durfte ohne so einen Edelstein wie ich ihn hatte. Doch auch ich wusste nicht genau wohin. Ganze 150 Jahre reisten wir zusammen und der Hass verwandelte sich in etwas das der Liebe nicht ganz unähnlich war, zumindest für Lisa. Ich selbst spürte viel mehr ein Verlangen nach ihr das mich fast genauso lockte wie die Gier nach Blut. Und seit unserem 20ten Jahr zusammen begannen wir eine Beziehung, die ich nicht einmal halb so ernst meinte wie sie. Sie war mir Wichtig, das schon, aber ich sah sie dann doch eher als jemand der zu mir gehört, als das ich sie als eine Partnerin sah. Wir begegneten anderen Wesen auf unseren Reisen, Drachen die sich noch nicht viel aus der Menschlichen Gestalt machten. Ebenso begegneten wir anderen Vampiren und auch Gestaltwandlern. Katastrophal war es als wir einem Dämonen begegnet waren, vor den sich alle Bürger fürchteten. Das war in… Ich glaube Deutschland. Ein Engel soll ihn später wohl getötet haben. Unsere Beziehung brach Schließlich als wir einige Nymphen trafen. Ich ließ mich gerne Verführen und hatte auch wirklich nichts dagegen sie zu verführen, denn mittlerweile waren mir Körperliche Kontakte beinahe genauso wichtig wie Blut geworden. Lisa verließ mich also und ich ließ sie ziehen. 400 Jahre später soll ein Vampirjäger sie getötet haben. Seit dem hatte ich zum Trost immer wieder Panther. Keine Ahnung, die Tiere sind einfach tolle Wesen, und so Treu wenn sie einen nicht zerfetzen wollten. Ein wenig erinnern sie mich ja an Lisa… Ähm… Überspringen wir einfach mal ein paar Zeitepochen, bei dem mir nur Bruchstücke von Erinnerungen einfallen, das Mittelalter bekam ich nur in den letzten 100 Jahren mit, vorher lebte ich in der USA, dort hat es keine Burgen gegeben. Ich weiß nicht mal wieso ich aus Europa abgehauen bin… Doch, es war als ich die Nachricht bekommen hatte das meine Familie ermordet worden war, beziehungsweise meine Neffin und meine Schwester, die anderen waren schon vor längerer Zeit verstorben gewesen. Egal. Nach dem Mittelalter begann dann meine Lieblingszeit, hehe, die Zeit in der man einfach um eine Frau beten konnte und nur weil man Geld und Macht hatte bekam man diese. Wie viele ich hatte, weil ich gar nicht, es waren jedenfalls viele gewesen – sehr viele. Und einige hatte ich sogar ernsthaft gemocht, nur eben nie eine wirklich geliebt. Hier hab ich noch mehr Erinnerungen, weil ich das meiste in Tagebüchern geschrieben habe die ich immer noch besitze. Doch ist es mir nun viel zu ansträngend noch mehr zu Erzählen. Deshalb spring ich auch gleich noch weiter. Ich hab bei so vielen Kriegen mitgemacht die in den letzten 400 Jahren begannen wurden. Aber gut, sie waren auch nicht mit den Kreuzzügen zu vergleichen, von denen ich nur flüchtig gehört hatte. Der Fortschritt überholte die Zeit, Internet, Handys, all solche Sachen wurden in weniger als 100 Jahren perfektioniert. Ich jedenfalls ging schließlich an die Underwold Academy, obwohl ich zugeben muss das es mir so viel mehr um die Abwechslung ging als das ich irgendeinen edlen Grund gehabt hätte. Wie dem auch sei, ich denke ernsthaft das reicht für einen ersten Eindruck in meine lange, gar nicht mal so Umspannende Vergangenheit. Die Sachen mit den vielen anderen Beziehungen und Spielchen hab ich einfach mal raus gelassen, immerhin würde das sonst wohl ein sehr schlechten Eindruck hinterlassen, denn es waren wirklich… wirklich… Ja. Ich denke nicht dass jemand so viele Beziehungen hatte wie ich. “
Behind the Maske
Name :: Melina Alter :: 16 Gefunden durch :: Hatten wir schon zwei Mal~
Inaktivität :: Nezumi ist in den Zoo gegangen Gelöscht :: Er hatte keine Lust mehr Lehrer zu Spielen und hat diese Schule verlassen.