Hier ist der große schöne Schulhof. Hier ist versammeln sich alle Schüler. Der Schulhof ist schön groß und beinhaltet ein Basketballbereich, Fußballbereich und eine Reihe von Sitzbänken. Auch eine kleine Wiese ist zu finden, die immer schön gepflegt wird. Bäume wachsen darauf und auch schöne Blumen wachsen. Doch niemand beachtet diese, da sie weit an der Grenze des Grundstücks sind. Dann gibt es noch eine dunklere Ecke, wo die Raucher in Ruhe rauchen können, ohne erwischt zu werden. Sie werden versteckt durch ein Busch und die Ecke unterstützt es noch, doch es können dort nur max. zwei Personen hin. Die Bänke bestehen aus schön gestalteten Hölzern, die dennnoch ihre Baumartige Form behielten. Es gibt auch ein aus Stein gemeiseltes Dame- und Schachbrett, doch das wird nicht so heufig benutzt, obwohl die Streber es gerne benutzen würden, würden dort Stühle oder ähnliches sein.
Freyja betrat einmal mehr den Schulhof und sah sich kurz um. Ihr Bruder war ihr anscheinend nicht gefolgt und sie war nur froh darüber. Das hätte sie nun wirklich nicht gebrauchen können. Sie ging wieder zu ihrer kleinen Wiese hin und lies die Blume wieder erblühen, die ihr Bruder gerade umgebracht hatte. Unterricht würde sie nun ganz sicher nicht machen. Es war nicht ihr Tag und Lust darauf hatte sie nun auch ehrlich gesagt nicht mehr. Muttazz hatte ihr die Stimmung versaut und die wollte sie nun wieder heben.
Er schaute sich um. Das wird gehen. Er lies seine Tasche auf einer der Sitzbänke zurück und ging ein par Schritte auf die Wiese zu. Erst da fiel ihm auf das da jemand sitzt. Ob ich sie ansprechen soll? Und ob ich das überhaupt darf? Raven ging weiter auf die Wiese zu, setzte Samira ab und lies sie sich austoben. Er sah ihr eine weile beim spielen zu, als sie auf einmal auf die große Frau zustapste. Da ihn interessierte was die tun würde, lies er es geschehen.
Freyja kochte noch innerlich weiter vor sich hin, während sie die Blumen um sich herum weiter betrachtete. Dass dort eine Seele auf dem Hof war, machte ihr nicht viel aus. Es gab immer wieder welche und wenn sie was wollten sollten sie schon anfangen sie anzusprechen. Freyja blickte jedoch auf, als eine kleine Gestalt auf sie zu kam. Die Göttin verzog das Gesicht zu einem leichten, kleinen Lächeln. Der Hass auf ihren Bruder war noch zu stark und die fast neutrale Mimik trug sie auch fast jede Minute lang. Sie hielt dem Tier eine Hand hin um zu sehen, ob sie wohl erkannte, dass sie die nettere von den beiden Göttern war und vielleicht keine Angst somit vor der Macht die in ihr wohnte. Geduldig wartete Freyja ob das Tier auf sie zu kam. Die andere Seele muss dann wohl der Herr dieses Wesens sein. "Ist das deine Katze?", fragte die Göttin das Wesen, dass sich in ihrer Nähe befand ohne es einmal anzusehen.
,,Ja, sie heißt Samira.´´ erklärte er mit ruhiger Stimme. Da ihm langsam doch etwas warm wurde, zog er seinen Mantel aus und legte ihn neben sich. Nach einer weile schnuppern, drückte Samira schließlich ihren Kopf an die Hand der Frau und mauzte. Er lächelte leicht und war auch erleichtert das die Frau nicht sauer reagierte. ,,Ich heiße Raven. Darf ich nach Ihren Namen fragen oder ist das zu unhöflich?´´ Raven ging etwas mehr in ihre nähe da er die ganze Zeit auf Abstand geblieben ist. Er wollte nicht so laut reden, weder Samira noch er mochten das.
Freyja lächelte ein klein wenig mehr als die Katze sich an ihre Hand drückte. Sie streichelte das Tier ein wenig und versuchte sich damit zu beruhigen. "Samira. Ein hübscher Name", meinte sie mit ruhiger Stimme und betrachtete das Tier ein wenig weiter, während sie es streichelte. Es bewirkte etwas gegen die Wut und Freyja war froh sich auf etwas anderes zu konzentrieren zu können. Sie hob den Kopf und sah zu dem jungen Mann hoch. Er schien nicht gerade alt zu sein. Dazu strahlte er nicht die richtige Energie aus. Es handelte sich um ihn also einen Schüler. Gut aussehen tat er dazu auch noch. Doch dafür interessierte sie sich nicht gerade. "Es ist unhöflich einer Göttin überhaupt Fragen zu stellen", meinte sie. Sauer war sie deswegen nicht. Immerhin war sie die nettere. Und nicht mein Idiot von einem Bruder. "Ich bin Freyja, Raven", meinte sie und richtete sich auf.
Er schaute den beiden leicht lächelnd zu, als sie allerdings sagte das sie Freyja war, gefror es. Das war ein sehr großes Fettnäpfchen, ob ich da jemals wieder raus komme? ,,Entschuldigt, Göttin Freyja.´´ Er seufzte und schloss ergeben die Augen. Sowas passiert aber auch nur mir. Er öffnete wieder die Augen und sah zu Freyja auf. Raven blieb da lieber erst mal noch eine weile hocken, ihm war gerade nicht danach ihr auf Augenhöhe zu begegnen, es würde alles wahrscheinlich nur schlimmer machen.
Freyja sah zu dem Schüler Raven herunter und nickte einmal innerlich. Das sollte es dir auch. Mit einem weiteren innerlichen Seufzer lies sie es dann doch. Sie hatte sich genug aufgeregt. Wenn sie nicht aufpasste bekam dieser Irdische Körper noch Stresspickel oder Falten und die wollte sie ganz sicher nicht haben. "Lerne daraus und gut ist", meinte sie und sah wieder zu dem Kätzchen hin. "Und deswegen musst du dich nicht schämen. Sei froh, dass ich es bin und nicht mein Bruder." Der hätte ihm sicher den Kopf dafür abgerissen.
Der hätte mich gefoltert, dem Geschichten über seiner Wahnsinnigkeit nach zu urteilen. Dies sprach er lieber nicht aus, es hätte nur zum nächsten Fettnäpfchen geführt. Er richtete sich langsam auf und schaute ihr kurz ins Gesicht. ,,Mal davon abgesehen das ihr etwas größer seid als ich, Göttin Freyja, woran hätte ich euch erkennen sollen? Ich habe Euch noch nie zuvor gesehen.´´ Er verneigte sich leicht vor ihr, legte seinen Mantel wieder an, schnappte sich Samira und ging zu der Bank wo seine Tasche lag. Das gute Wetter kann ich ja trotzdem noch etwas genießen. und setzte Samira wieder vor sich auf den Boden.
Freyja sah dem Jungen zu wie er sich auf die Bank setze und kochte innerlich langsam wieder. Das erkennen lass ich ihm ja noch durch gehen, aber das?! Sie tauchte wie aus dem nichts neben ihm auf. "Sei gewarnt, Raven. Nicht nur mein Bruder ist gut da drin jemanden zu Foltern", meinte sie ruhig und sah zu ihm leicht bedrohlich herunter. Ihr Gesicht wurde jedoch schnell wieder netter und sie setze sich neben sie. "Ich habe dir vergeben, dass du mich nicht erkannt hast. In den Jahren habe ich nie mein Erscheinungsbild geändert. Du konntest mich gar nicht erkennen", meinte sie wieder sanfter, als vorhin.
Raven schaute sie an und wollte gerade etwas sagen, als Samira sich in sein Bein krallte und daran hochkletterte. Er war das ja mittlerweile gewohnt, aber dieses mal kam es wirklich überraschend. Er atmete einmal tief durch und streichelte dann die schnurrende Katze auf seinen Schoss. ,,Ich weiß jetzt nicht ob ich vor Ihnen Angst haben soll weil Sie mir Folter drohen oder ob ich erleichtert sein soll weil Sie mir verzeihen. Ich denke, der Höflichkeit wegen, nehme ich beides.´´ sagte er schließlich.
Freyja lächelte ihn kurz an und streichelte die Katze wieder ein wenig. Jedoch rief die Katze Erinnerungen hervor. Fragen und Panik machte sich in ihr breit. Ceol war immer noch nicht aufgetaucht und sie wusste auch nicht ob Muttazz sein lächerliches Kuscheltier wieder gefunden hatte. Ihr schönes Haustier und Begleiter konnte sonst wo stecken. Sie mochte gar nicht daran denken, dass er wohl möglich in Gefahr sei. "Es ist deine Entscheidung was du von mir hälst", murmelte sie und lächelte Samira an. "Es liegt nicht in meiner Interesse zu entscheiden wie ich für dich sein soll." Freyja überlegte etwas ob sie das Tier von ihm nehmen sollte und auf ihren Schoß ziehen. Doch Katzen haben die Eigenschaft an sich, dass sie sich nicht einfach trainieren lassen. Samira könnte schnell wieder herunter hüpfen oder zurück zu ihrem Herrchen gehen.
,, Ich habe nicht gesagt das Sie mir die Entscheidung abnehmen sollen. Ich war mir nur unsicher.´´ sagte er leicht lächelnd und krauelte Samira hinter den Ohren. Im Augenwinkel achtete er auf Freyja da er vorgewarnt sein wollte, wenn sie wieder Stimmungsschwankungen bekommt. Als Raven allerdings ihren sehnsüchtigen Blick auf Samira bemerkte, setzte er sie entschlossen in ihren Schoss. Er wusste das die Katze nichts machen würde, so lange er nichts gegen Freyja hatte hatte Samira auch nichts gegen sie. Sei nett! ermahnte er sie trotzdem gedanklich, obwohl er nicht wusste ob sie ihn verstand. Immerhin war sie nur eine einfache Katze.
Freyja nickte einmal abwesend. Genauso wie er laut Gedacht hatte, hatte sie es auch getan, um einfach diese Stille los zu bekommen und nicht wieder zu ihrem Bruder mit den Gedanken zurück zu kehren. Als Raven ihr seine Katze in den Schoss setze grinste sie noch ein Stück mehr. Sie streichelte das Tier und sah zu ihm hin. "Warum hast du sie mir gegeben?", fragte Freyja ihn und betrachtete ihn etwas. Der Junge schien eigentlich ziemlich nett zu sein, doch sie spürte keinen Glauben, wie bei anderen ihrer Anhänger. Sicher kam das erst noch mit den Jahren wie Grau er wirklich war. Diese Schüler waren alle erst noch am Anfang ihres Lebens. Sprunghaft und unkontrolliert kamen sie hier her, um sich zu entscheiden und beherrschen. Das Leben würde sie dann Kennzeichnen wem sie ihre Treue schworen. Raven hingegen schien sich nicht Entscheiden zu wollen. Ein kleiner Rebell also. Früher oder später würde auch er auf einer Seite stehen.
Er dachte kurz nach und blieb bei dem was ihn als ihm als erstes in den Kopf kam. ,,Für mich ist Samira eine Trösterin. Sie sahen so aus als würden Sie das auch brauchen. Und da ich nicht annehme das Sie sich von einem Schüler trösten lassen...´´ scherzte er und wurde wieder ernst. ,,Jeder brauch mal jemanden der ihm aus der Grube hilft. Die Frage ist nur ob man die helfende Hand annimmt.´´ erklärte er seine Sicht und schaute sie kurz an bevor er sich nach vorne lehnte und zu Boden schaute. Zum Glück habe ich Samira...aber wen hat Freyja? Ihren Bruder bestimmt nicht. Ich bezweifle allerdings das sie die Hilfe von einem unverschämten Schüler annimmt. Schnell schob er diesen Gedanken weg. Sowas durfte er nicht über eine Göttin denken! Nachher bekam er nur wieder ärger.
Freyja lies ein abfälliges Geräusch sein. Sie brauchte keinen der ihr half. Immerhin war sie eine Göttin. Doch er hatte recht. Leider. Muttazz war nie wirklich da für sie, denn er hatte immer nur sich im Kopf und versuchte selbst schon mit der Einsamkeit zurecht zu kommen. Nachdem er 20.000 Jahre in dem Nichts gewesen war hatte er schon einige Probleme. Eigentlich war es für sie kein Wunder, dass er verrückt war. Aber das hieß noch lange nicht, dass er sich so verhalten darf, wie er es sonst immer tat. Sie war immerhin so klug gewesen sich Ceol zu erschaffen. Doch er war mal wieder verschwunden. "Ich brauche wirklich keinen Schüler der mir Hilft. Ich brauche überhaupt keinen, denn ich bin nicht verrückt wie mein Bruder", meinte sie und kraulte die Katze auf ihrem Schoss weiter. Das Schnurren war ziemlich beruhigend für Freyja. Ceol hatte auch immer geschnurrt wenn sie ihn gestreichelt hatte.
Er seufzte leise und lehnte sich wieder an die Bank. ,,Ich habe nicht behauptet das ihr verrückt seid, Göttin. Und das ich Euch helfe war auch mehr als Scherz gemeint, ich weiß das ein Schüler sowas nicht anbietet. Allerdings braucht jeder jemanden der einen tröstet. Legt Euch doch auch eine Katze zu oder einen Hund. Tiere bleiben einen Treu, sie verraten einen nicht. Sie sind alles in allen unkompliziert.´´ erklärte er. Das Sie sich aber auch sofort angegriffen fühlt. Ich habe doch gar nichts getan! Diesmal jedenfalls... Er seufzte leise und schaute kurz zu Samira die es sich gut gehen lies. Hast du es gut. Er war schon beinahe Eifersüchtig drauf wie einfach es einige Tiere hatten. Raven schaute Freyja an und fand das sie wirklich ein Haustier brauchte. Seit dem sie Samira hatte sah sie um einiges entspannter und glücklicher aus.
Freyja wandte ihren Blick von Samira ab und sah Raven an. Anscheinend hatte er oder die kompletten Wesen wirklich keine Ahnung von ihren Göttern. Jetzt bloß nicht wieder aufregen. Sie wandte sich wieder der Katze zu und streichelte sie weiter. "Ich habe schon ein Haustier. Ceol. Doch zur Zeit ist er irgendwo und macht wieder etwas. Eine Katze kann man eben nicht kontrollieren. Vielleicht hat Muttazz deswegen auch gleich 6 Katzen", meinte sie und grinste einmal über den Gedanken. Er war komisch an ihren Bruder zu denken, der ja der ach so mächtige Gott sei mit 6 Katzen, 1 Pferd, einem Kuscheltier und sonstigen Problemen. Nur gut, dass sie nicht wie die Götter der griechischen Menschen waren. Die hatten es anscheinend immer lieber mit einander und allem getrieben anstatt sich Tiere anzuschaffen um etwas für die Unendlichkeit zu haben.
Er widersprach ihr nur ungern, aber wen nicht er wer dann? Da wäre noch ihr Bruder aber...der war ein bisschen Wahnsinnig und den schien es auch nicht zu interessieren. ,,Und weil man sie nicht kontrollieren kann sind sie so gut Tröster. Samira könnte wenn sie will abhauen, aber sie macht es nicht und bleibt freiwillig. Sie möchte Sie trösten. Ist das nicht viel besser als von jemand 'ferngesteuerten' getröstet zu werden der das vielleicht nicht einmal mag? Auch wenn ich nicht versteh warum er ein Pferd hat...vielleicht übt er ja heimlich Voltigieren?´´ Ein beängstigender Gedanke. Bei dem Bild in seinem Kopf musste er allerdings grinsen.
Nun warf sie ihm einen wütenden Blick zu. "Ich habe doch gesagt ich brauche keine Hilfe. Wenn Ceol wieder da ist hab ich meine eigenes Haustier und du kannst deine Samira wieder haben", meinte sie und gereizt und sah wieder zur Katze. Doch das Grinsen, dass sich auf ihrem Gesicht breit machte, konnte sie nicht mehr verstecken. "Voltigieren? Wohl eher will er ein Einhorn mit pinker Mähne und pinken Schweif", murmelte sie Gedanken verloren. Das sie ihre Gedanken wieder laut aussprach bemerkte sie nicht. Die zeit hatte doch ein paar wenige Narben hinterlassen. Wobei es bei einem unsterblichen Wesen nicht viele Narben hinterlassen konnte. Oder doch?
,,Bis dahin können Sie Samira so oft haben wie Sie wollen. Es klingt komisch, ich weiß. Und es ist nicht meine Samira, sie kann hingehen wohin sie will, aber sie ist gerne bei mir. Ich sehe sie als eine Freundin, eine Person der ich von meinen Sorgen und Problemen erzählen kann, von der ich weiß das sie Geheimnisse nicht weiter erzählt. Sie mag nur eine Katze sein, aber sie ist Lebewesen mit freien willen.´´ Er glaubte zwar nicht das er sie überzeugen konnte, doch er teilte anderen gerne seine Ansichten mit, aber auch nur wenn diese zuhören und überhaupt drüber nach denken. Raven dachte kurz über den zweiten Satz nach. ,,Dann sollte man ihm diesen Herzenswunsch doch erfüllen, oder? Immerhin ist er ein Gott. Man färbt Mähne und schweif Pink ein und klebt ein Horn auf die Stirn. Den Gesichtsausdruck wenn er es sieht möchte ich sehen. Leider würde er mich umbringen, also lieber doch nicht.´´ Obwohl das wirklich sehr...interessant gewesen wäre.
Freyja lies den Jungen reden. Sie hatte es verstanden. Samria war sein Ceol. Das Wesen, dass bei einem Blieb. Jedoch konnte sie mit ihrem Wesen reden, was manchmal ziemlich gut war. Freyja nickte zum Schluss zu seiner Erklärung nur einmal, damit sich das Thema endlich erledigt hatte. Es verursachte nur, dass sie Ceol immer mehr vermisste und bei ihm sein wollte. Muttazz war niemals für sie da gewesen. Vielleicht wäre ihre Beziehung zu einander komplett anders gewesen, wären sie öfter für einander da gewesen, anstatt immer ihre eigenen Wege zu gehen. Nein! Muttazz war schon immer so. Er war das komplette Gegenteil von ihr. Den Teil den er nicht akzeptiert hatte und den er von sich getrennt hatte. Der Teil der dann zu einem eigenen Wesen geworden war. Entstanden, aus der sogenannten Dunkelheit oder so. So genau hatte sie diese Legende nicht mehr drauf. Doch das war egal. Freyja grinste ein wenig mehr. "Wenn du es nicht machst mach ich es. Mich kann er gar nicht umbringen und wenn doch ist das Gleichgewicht zerstört und das weiß er." Sie grinste den Schüler an, der anscheinend mehr Angst vor Muttazz als ihr hatte. Es hieß leider nicht gleich, dass er zu ihren Anhängern gehören würde.
,,Ich würde es ja machen, aber von meinem unsterblichen Leben hatte ich bis jetzt wenig. Es muss ja nicht enden bevor es richtig angefangen hat. Ich weiß, er ist Ihr Bruder aber...Er ist wahnsinnig, bei ihm bin ich nicht einmal sicher ob man ihn piksen darf ohne das er mit Folter droht.´´ Er überlegte wie er bei dem Streich helfen könnte. ,,Ich könnte schmiere stehen...Nein, sie können Wesen bestimmt spüren... Ich könnte ihn ablenken, dann geh ich ihn auf die nerven, aber das kann er nicht als Grund nehmen.´´ Er dachte gerade eher laut als das er mit ihr sprach. Gleichzeitig geisterte ein Gedanke durch seinen Kopf. Er wäre manchmal wirklich schön mit Samira reden zu können. Schade das sie nur eine normale Katze ist. Da sich daran nie etwas ändern würde, schob er den Gedanken von sich. Träume sind gut, können ein aber auch zerstören.
Freyja kicherte leicht als er darüber nachdachte wie man ihrem Bruder streiche spielen könnte. Es wäre wirklich witzig ihn zu ärgern. Doch auch sie hatte etwas zu verlieren. Nicht ihr Leben oder anderes, sondern den einzigen Freund dem sie auch wirklich vertraute. "Am besten machst du es dann so unauffällig wie möglich. Muttazz hat auch Kräfte und er kann dich leicht enttarnen, wenn du nicht aufpasst", meinte sie und streichelte seine Katze munter weiter.
,,Haben Sie denn ein par Tipps dazu, wie er mich nicht enttarnt? Es wäre etwas schade wenn wir auffliegen.´´ Da Samira gerade anscheinend sehr glücklich war, beschloss er, noch eine weile hier zu bleiben, obwohl es später recht schwer wird sein Zimmer zu finden. Er stand kurz auf, zog seinen Mantel aus und legte ihn auf seine Tasche die er vorhin auf den Boden gestellt hatte. Da er nicht wusste was er noch sagen oder tun sollte, schaute er Freyja abwartend an.
(Das ist jetzt etwas wirr, aber mir fällt nichts mehr ein ._.)